IMPLANTATION
Bei der Implantation unter sterilen OP- Bedingungen kommen die zuvor angefertigten Schablonen zum Einsatz. Die vom Zahntechniker angefertigte Bohrschablone enthält die Information der Idealpositionen der neuen Zähne für den späteren Zahnersatz. Sie wird vor der Implantation als eine Röntgenschablone benutzt, um eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, damit bei der Implantation keine sensiblen, anatomischen Strukturen verletzt werden.
Bei der Operation wird die Bohrschablone verwendet um die für den Zahntechniker idealen Implantatpositionen wieder zu geben. An diesen Positionen werden dann die Implantate, nach dem die Schleimhaut zuvor eröffnet wurde, von dem Chirurgen unter möglichst keimfreien Bedingungen in den Knochen geschraubt. Bevor die Implantate eingebracht werden, können unterschiedliche Materialien und Methoden zur Verbesserung des Knochenangebots zum Einsatz kommen.
Nach dem Verschließen der Schleimhaut wird das Provisorium wieder eingesetzt. Der Patient kommt und geht mit Zähnen im Mund. Pro zu setzendes Implantat ist mit einem Zeitaufwand von 15 bis 30 Min, je nach operativem Umfang zu rechnen.
